2004 beim BBC-Nachrichtenradio 5Live

Alter: Jahrgang 1982

Hobbys: Golf (hatte mal Handicap 3), Fliegenfischen (lerne noch das Werfen), IKEA-Billy-Regale-Wettaufbauen (Kreismeister)

 

Früher:

Vogelzüchter, Sportschützen, Hobbykünstler – aber auch Kinderhospiz, Ulrich-Wickert-Interview oder Großfeuer im Altenheim: Das volle Programm der Madsack-Heimatzeitungen (HAZ/NP) war mein Start in den Journalismus. Parallel ausgedehntes Studium: Politik, Deutsche Sprachwissenschaft, Medienwissenschaft (insgesamt satte 14 Semester, Abschluss erst 2010). Während der Fußball-WM 2006 durfte ich noch einmal ran für die BBC und begleitete das Nachrichtenteam in Deutschland. Im selben Jahr machte ich auch ein paar Monate lang eine deutsche Monats-Zeitung in Polen. Die Faszination Nachrichtenfront führte mich schließlich zu dpa. Für die Agentur ging ich 2008 ein knappes Jahr als Pauschalist nach Ostfriesland, schrieb in einem kleinen Büro direkt hinterm Deich. 2008 Start als dpa-Volontär.

Heute:

Wirtschaftsredakteur für dpa in Frankfurt am Main.

Peinlichste erste Sätze:

“Echte Ostfriesen interessiert Kaffee nicht die Bohne.” (In einem Bericht über den ostfriesischen Teekonsum)

“Als Laura zum zweiten Mal stirbt, klappt es schon besser.” (In einem Feature über Schauspieler, die das Sterben lernen)

Was ich nicht mag: Den Pressesprecher-Satz “Auf der anderen Seite des Schreibtisches”. An meinem Schreibtisch sitzen die nicht.

Was ich mag: Den Presse-Sprecher-Satz: “Ich kann das momentan weder dementieren noch bestätigen.”

Was ich noch sagen will: Nur Mut! Auch Außenseiter haben eine Chance bei den Presse-Club-Stipendien – ich bin das beste Beispiel.